Vom 7. bis 9. Oktober 2022 traf sich People for Inclusion zum 12. Mal, um sich auszutauschen, zu vernetzen und Ideen für die Zukunft zu spinnen.
Das Treffen fand in der Jugendherberge in Köln statt. Ziel der Gruppe ist es, zukünftige Freiwillige mit Beeinträchtigungen/Behinderungen zu stärken und Organisationen, die Freiwilligendienste anbieten, zu ermutigen, inklusiv zu arbeiten. Dieses Treffen war ein ganz besonderes, da die Gruppe, die vor fünf Jahren in Deutschland gegründet wurde, dieses Mal von ihren österreichischen Partnerschaft (PFI Österreich) anschlossen. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Ideenaustausch zwischen den beiden Gruppen ging es bei dem Treffen auch darum, einen Plan zu entwickeln, wie die Arbeit der Gruppen in Zukunft fortgesetzt werden kann. Für beide Gruppen ist die Weiterführung der Arbeit gefährdet, da die Finanzierung derzeit nicht gesichert ist.
Ottmar Miles-Paul war der Gast, mit dem die Gruppe einen intensiven Samstagnachmittag verbrachte. Ottmar hat selbst als junger Mann bei einem Auslandsaufenthalt in Amerika die Selbstbestimmungsszene kennengelernt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er ist seit vielen Jahren in der Selbstvertretungsszene aktiv. In der Diskussion berichteten People for Inclusion von ihren Erfahrungen im Ausland und stellten Ottmar viele Fragen zu vergangenen und aktuellen Entwicklungen in der behindertenpolitischen Szene.
Es war ein intensiver und fruchtbarer Austausch und nach dem Wochenende waren sich alle einig: So soll es weitergehen!
Nach dem Treffen veröffentlichte Otmar Miles-Paul einen Artikel auf kobinet news über das Treffen: Link zum Artikel auf kobinet.